KLIMA
BEWUSST
GLÜCKLICH

Zukunft Bauen

Glücklich sein ist eine Entscheidung

Bauen war auch schon mal einfacher. Wer sich der Herausforderung des nachhaltigen Bauens stellt, sieht sich oft mit Verzweiflung konfrontiert. Man steht vor einem Grundstück und überlegt, wie nachhaltig die Baumaterialien wirklich sind, die von weit her 

transportiert werden, oder wie viel manche Labels für energieeffizientes Bauen tatsächlich aussagen. Ebenso überrascht es, dass ein einfaches, nach bewährten Methoden gebautes Haus klima- und umweltfreundlicher sein kann als ein Anwesen mit dem neuesten Öko-Schnickschnack.

Wer mit seinem Bauvorhaben einen Beitrag leisten möchte, um die Welt ein wenig zu verbessern, dem bleibt nichts anderes übrig, als sich mit den komplexen Fragen der Bauphysik und Energieeffizienz auseinanderzusetzen und sich durch den Dschungel der Bauvorschriften, Materialien und Technologien zu schlagen, um das Beste für sich herauszufiltern.

Ohne erhobenen Zeigefinger und wissend, dass es den einen Masterplan zum perfekten Haus nicht gibt. Spätestens wenn die eigenen Bedürfnisse nach Geborgenheit, Wohlbefinden und Lebensqualität ins Spiel kommen wird deutlich, wie hoch die Messlatte liegt. Welche Kompromisse letztlich machbar sind, bleibt jedem selbst überlassen.

Eine gute Lösung ist hierbei oftmals besser als eine perfekte – wir nennen es klimabewusstbauen.

Foto: iStock, Svetlana Damjanac

Lust auf Klimabewusstbauen

Foto: iStock, skynesher

Bauen darf auch Freude bereiten und nicht zur permanenten Gewissensfrage werden. So sehen das die meisten, und sie haben recht. Zum Glück leben wir in einer Welt, in der jeder innerhalb bestimmter Grenzen bauen kann, was er möchte. Die Politik schafft Anreize für nachhaltiges Bauen und definiert Rahmenbedingungen, wie beispielsweise mit dem Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude QNG.

Wer sich mit dem Facettenreichtum des nachhaltigen Bauens auseinandersetzt, kann bewusst kluge Entscheidungen treffen. klimabewusstbauen  bedeutet daher auch, die Baustoffwahl technologieoffen, ganzheitlich und auf Gebäudeebene zu berücksichtigen.

Jetzt Den Anfang machen

Weiter zu warten, bringt nichts. Fangen wir selbst an. “Schlechtes” nicht-nachhaltiges Bauen wird zunehmend kritisiert. Von “gutem” nachhaltigem Bauen hingegen gibt es eigentlich viel zu wenig. Dabei hätten Bauherren gern mehr Optionen dafür.

Mit unserer Vision von klimabewusstbauen haben wir uns zum Ziel gesetzt, eine ganzheitliche Veränderung voranzutreiben, die im Ergebnis dem Klimawandel entgegenwirkt und zugleich zukunftsfähigen Lebensraum für Mensch und Natur ermöglicht.

Foto: iStock, miniseries

Auf den einen praktikablen Masterplan oder eine politische Maßnahme, die die Wende zum Besseren bringt, sollte der ökologisch bewegte Bauherr nicht warten. Sondern sich am besten seinen persönlichen Nachhaltigkeits-Kompass zurechtlegen. 

Klar ist auch: Wenn viele es tun, wird sich etwas ändern. Ja, es wird ein Umdenken erfordern, aber es geht. klimabewusstbauen macht glücklich.

Fangen wir also am besten heute noch damit an.

Titelfoto: iStock, People Images